Die Fortsetzung der Bebauung an der Kaistraße und damit die Schließung der Baulücke zwischen dem B&B-Hotel und dem Busbahnhof ist aus Sicht des baupolitischen Sprechers der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Wolfgang Homeyer, äußerst positiv zu bewerten. Zeigt es doch das Vertrauen von Investoren in den Standort KIEL.SAILING.CITY.
Insbesondere dem das Gebäudeensemble abschließenden Bau eines Büro-Komplexes kommt dabei eine architektonisch und städtebaulich besondere Bedeutung zu. Die Titulierung „Kiels neue Visitenkarte“ ist jedoch aus Sicht der CDU-Ratsfraktion nicht sinnführend, da die in der Visualisierung dargestellte, monoton strukturierte Funktionsarchitektur nicht als Aushängeschild der Stadt Kiel benannt werden sollte. „Moderne“ Architektur ist eben nur der Zeit entsprechend, eine langfristige Prägung des Stadtbildes wird dagegen durch zeitlose Gestaltungsmerkmale bestimmt.
Besonders erfreut ist Ratsherr Homeyer, dass sich Bürgermeister Todeskino auf sei-ne Seite schlägt und die rege Bautätigkeit in Kiel überwiegend auf die anhaltende Niedrigzinsphase im Finanzsektor zurückführt. Der Dezernent für Stadtentwicklung und Umwelt betont, es sei die „Gunst der Stunde“, die für einen Bauboom in der Stadt sorge. Genau dieses hat Homeyer in diversen Sitzungen des Bauausschusses und der Ratsversammlung der Stadt Kiel mehrfach herausgestellt. Der Dezernent für Stadtentwicklung und Umwelt bekennt sich nunmehr einfach zu den Tatsachen. Keine Rede vom politischen Handeln der Rathauskooperation aus SPD, Bündnis 90/Die Grünen und SSW, das diese litaneiartig als Begründung für die lebhafte Bautätigkeit in Kiel ins Feld führt.
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