Der sozialpolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Jan Wohlfarth, begrüßt die neue Schwerpunktsetzung des Jobcenters Kiel. Leider haben SPD, Grüne und SSW seit 2008 eigene Anstrengungen, die Ausbildungssituation für Harz IV-Empfänger zu verbessern, unterlassen.
Die CDU-Ratsfraktion hat sich immer wieder dafür eingesetzt, dass im Haushalt Umschichtungen im Sozialbereich, aber auch aus anderen Bereichen zugunsten der Ausbildung von Langzeitarbeitslosen und zugunsten von Prävention vorgenommen werden. Als Beispiel sei da die „Schule für junge Mütter“ genannt, in der allein erziehende Mütter ihren Schulabschluss nachmachen können.
Die Stadt Kiel muss jetzt das Projekt des Job-Centers aktiv unterstützen. Dazu gehört auch, dass die Betreuungszeiten der städtischen Kitas z.B. an die Erfordernisse der Ausbildungszeiten angepasst werden. Denn viele Langzeitarbeitslose sind auch Eltern. Unpassende Kinderbetreuungszeiten dürfen kein Hinderungsgrund sein, eine Ausbildung zu machen.
Kita-Ausbau und Schulsozialarbeit konnten in den letzten Jahren nur deshalb ausgebaut werden, weil vom Bund (z. B. Bildungspaket) und vom Land unter CDU-Regierung Gelder bereit gestellt wurden. Ohne diese Unterstützung stände Rot-Grün heute mit leeren Händen da.
Empfehlen Sie uns!