
Nach langer Zeit steht endlich wieder ein Investor vor der Kieler Rathaustür und SPD-Oberbürgermeister Kämpfer will ihn ganz offensichtlich nicht reinlassen, mutmaßt die wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU-Ratsfraktion, Ratsfrau Sigrid Schröter.
Anders ist das Hin und Her der nicht einmal rechtssicheren entsprechenden Vorlagen des Oberbürgermeisters in Ratsversammlung und Bauausschuss bzgl. der Ansiedlung des Sportartikelhändlers Decathlon im plaza-Gebäude am Winterbeker Weg nicht zu erklären.
Fadenscheinige Argumente seitens des SPD-Oberbürgermeisters, der sich hinter einem hier nicht eindeutig greifendem und völlig veraltetem Einzelhandelskonzept versteckt, stehen eindeutig gegen die verantwortliche Verlässlichkeit von Politik und Verwaltung, nicht unberechtigt in bestehendes Planungsrecht einzugreifen.
Verweigert Oberbürgermeister Kämpfer plaza die Umbaupläne in ihren eigenen Räumen, ist aus wirtschaftlichen Gründen die Nahversorgung an dieser Stelle extrem gefährdet, es kommt möglicherweise zum Verlust von mindestens 400 Arbeitsplätzen und die Kaufkraft wandert weiter nach Raisdorf, Neumünster, Hamburg oder ins Internet ab.
Das trifft nicht nur den Stadtteil Hassee, sondern ganz Kiel und offenbart einmal mehr das Versagen von Oberbürgermeister Kämpfer (SPD) als Wirtschaftsdezernent.
Die CDU-Ratsfraktion fordert dringend, den verbliebenen Kieler Einzelhändlern nicht noch mehr Steine in den Weg zu legen, sondern alle wirtschaftsfördernden Ideen wohlwollend zu unterstützen.
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