Zur Berichterstattung der Kieler Nachrichten vom heutigen Tage zum Holtenauer Unterland erklären der CDU-Ratsfraktionsvorsitzende, Ratsherr Stefan Kruber, der baupolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Wolfgang Homeyer, und der örtliche CDU-Ratsherr, Heinz Malonn:
Der sehr bedauerliche Abzug des MFG 5 aus dem Holtenauer Unterland darf nicht dazu führen, dass die freiwerdende Fläche zukünftig für "schöner Wohnen am Wasser" genutzt wird.
Das Areal ist für die Ansiedlung von Gewerbe und Industrie mit maritimem Bezug exzellent geeignet. Windkraftanlagenbezogenes Gewerbe würde sehr gut auf die Fläche passen, insbesondere könnten z.B. Versorgungsflüge per Hubschrauber von hier aus starten - die Infrastruktur ist vorhanden. Das Potential von bis zu 1650 Arbeitsplätzen an diesem Standort sollte möglichst maximal ausgenutzt werden.
Die Beschränkung auf "nichtstörendes Gewerbe" und die in der einen Variante angestrebte Wohnnutzung dürfen der Schaffung von Arbeitsplätzen an dieser Stelle nicht im Wege stehen. Durch die aufstrebende Airparkentwicklung ist der Standort ohnedies nur eingeschränkt für Wohnnutzung geeignet. Für die CDU-Ratsfraktion steht fest: Industrie, Gewerbe, Arbeitsplätze mit entsprechenden Steuereinnahmen brauchen auch ihren Platz - und das Holtenauer Unterland ist dafür perfekt geeignet. Wir gehen davon aus, dass es eine klare politische Mehrheit für den Wirtschaftsstandort Kiel in dieser Frage gibt. Die SPD ist gefordert, sich nicht den grünen Träumen zu beugen. Es ist schnellstmöglich ein Planungsverfahren anzuschieben, das im Ergebnis der Schaffung von Arbeitsplätzen den Vorzug gibt und möglichst wenige Restriktionen und Beschränkungen auf einzelne Branchen vorsieht. Die Verknüpfung der Stadtteile ist dabei nicht aus den Augen zu verlieren.
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