Zur Zurückstellung des beabsichtigten Verbotes von Heizpilzen auf öffentlichen Flächen vom 1. Oktober bis 31. März durch den Innen- und Umweltausschuss (5. März) erklärt der stellv. Vorsitzende und umweltpolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Robert Vollborn:
Der Versuch des Bürgermeisters, durch ein Heizpilzverbot ein „klimapolitisches Zeichen“ zu setzen ist vorerst gescheitert. Vielmehr war die fraktionsübergreifende Zurückstellung der Beschlussvorlage wegen weiteren Beratungsbedarfes ein klares kommunalpolitisches Zeichen, dass gute Entscheidungen einer guten Vorbereitung und einer ebensolchen Kommunikation zwischen Politik und Bürgermeister bedarf. Sonst verbraucht irgendwann alleine das langwierige Verfahren mehr CO2 als das Heizpilzverbot einsparen soll.
Dabei hatte der Bürgermeister eine Zustimmung nun erwartet, nachdem der Versuch eines schnellen Durchwinkens am Widerstand der CDU-Ratsfraktion gescheitert war: die Dringlichkeit einer ab diesen Jahres vorgesehenen Regelung war nicht zu erkennen.
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