Der heutige Equal Pay Day, internationaler Aktionstag für die Entgeltgleichheit zwischen Männern und Frauen, bildet ab, wie viel länger Frauen ins jeweils nächste Jahr hineinarbeiten müssen, um auf das gleiche Vorjahresgehalt ihrer männlichen Kollegen zu kommen, so der Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Stefan Kruber, und der gleichstellungspolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Rainer Kreutz.
Seit 6 Jahren pendelt das Datum des Equal Pay Day zwischen dem 20.und dem 26. März, die Entwicklung, die Entgeltunterschiede aufzuheben, stagniert. Gemessen am durchschnittlichen Bruttoverdienst verdienen Frauen in Deutschland immer noch ca. 22% weniger als Männer. Hier besteht deutlicher Handlungsbedarf.
Die Entgeltunterscheide zwischen Männern und Frauen haben vielfältige Ursachen. Frauen sind in Führungspositionen, in bestimmten Berufsgruppen oder bei bestimmten Berufsbildern unterrepräsentiert. Darüber hinaus arbeiten Frauen auf Grund familiärer Verpflichtungen oft nur auf Teilzeitbasis oder in Berufen, die geringer vergütet werden.
Die geschlechterspezifische Entgeltgleichheit ist ein wichtiges Ziel. Es gilt, in der öffentlichen Verwaltung ein Vorbild zu sein, die Öffentlichkeit weiter verstärkt auf dieses Thema aufmerksam zu machen und alle zum Handeln zu bewegen, so Kruber und Kreutz abschließend.
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