Stolz, glücklich und erleichtert gratuliert die CDU-Ratsfraktion den Fußballern vom KSV Holstein zum Aufstieg in die 2. Liga, so der Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Stefan Kruber, und der sportpolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Michael Frey.
Was die Mannschaft in den vergangenen Spielen gezeigt hat, ist eine wirklich herausragende Leistung und der Klassenaufstieg nach 36 Jahren beweist eindrucksvoll, dass Kiel nicht nur im Handball die Nummer 1 ist, so Kruber und Frey.
Nun gilt es, gemeinsam mit allen Beteiligten die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, dass Holstein Kiel ab dem Saisonstart 2017/2017 im eigenen Stadion spielen kann.
Deshalb fordert die CDU-Ratsfraktion den Oberbürgermeister mittels eines Alternativantrages in der morgigen Ratsversammlung auf, mit dem KSV Holstein und der Landesebene Gespräche zu führen und zu ermitteln, welche Investitionen für den Heimspielbetrieb des Stadions zwingend notwendig sind und welche Seite bereit ist, welchen Kostenanteil zu übernehmen. Außerdem müssen auch die weiteren notwendigen Schritte und die damit verbundenen Kosten zur Herstellung der allgemeinen Zweitligatauglichkeit des Stadions zeitnah dargestellt werden. Dabei ist ebenfalls  zu klären, welche Seite welchen Kostenanteil zu tragen bereit ist, damit unter Berücksichtigung der zeitlichen Vorgaben aber auch eventueller möglicher Ausnahmegenehmigungen eine Spielstätte geschaffen wird, die den Ansprüchen des DFB für die 2. Bundesliga zudem fortlaufend genügt.
Bei alledem betonen Ratsherr Frey und Ratsherr Kruber, dass es zum einen wichtig ist, die knappen städtischen Mittel möglichst verantwortungsvoll und effizient einzusetzen, um den Spielbetrieb von Holstein Kiel in der 2. Bundesliga zu ermöglichen, zum anderen aber auch weiterhin ein ausgewogenes Verhältnis der Förderung von Profi- und Breitensport gewährleistet sein muss.
Die CDU-Ratsfraktion schätzt den Sport als aktives Bindeglied der Gesellschaft und setzt sich deshalb für eine ausgewogene Förderung des Breitensports ein.