
Die Überplanungen des Europaplatzes und des Alten Marktes sind ein logischer Folgeschritt zu bereits erfolgten Neuplanungen der Holstenstraße und des Holstenplatzes mit integrierter Andreas-Gayk- Straße, so der Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Rainer Kreutz.
Dabei kommt aus Sicht der CDU-Ratsfraktion die Überplanung der Fläche des Alten Marktes, am liebsten ohne Pavillons, eine besondere Bedeutung zu. Würde doch eine Attraktivierung dieses Platzes die Neugestaltung der oberen Holstenstraße unterstützen und gleichzeitig auch zu einer dringend notwendigen Belebung des nördlichen Bereiches der Kieler Innenstadt führen.
Dazu muss allerdings das Rad nicht neu erfunden werden. Denn dieser Bereich wurde schon zu früheren Zeiten mehrmals angefasst und überplant. Es wäre ratsam, sich diese alten Pläne erst einmal hervorzuholen um zu schauen, wo Planungsleistung, Zeit und Geld gespart werden könnten. Dass dabei Erreichbarkeit, Barrierefreiheit und Grünflächenanteil Berücksichtigung finden müssen, ist wohl selbstverständlich und wurde auch schon bei den Entwürfen für den Holstenplatz mitbedacht.
Der Europaplatz, mit der noch ungelösten Zukunft der Tiefgarage, ist eine besondere Herausforderung für die Stadtplaner. Man darf hier auf Entwurfsideen gespannt sein.
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