Zur Berichterstattung über die Situation am Ernst-Barlach-Gymnasium (KN am 04.11.2011) erklärt der schulpolitische Sprecher der Kieler CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Stephan Ehmke:
Die Klagen des Ortsbeirates und der Schule sind berechtigt. Die Antworten der Verwaltung zur fehlenden Ausbauplanung des Gymnasiums offenbaren in der Tat eine gewisse Hilflosigkeit gegenüber der Realität der Haushaltssituation der Stadt. Die Folgen der notwendigen Korrektur der Schuldenaufnahme durch das Innenministerium machen nun deutlich, was auch im Rahmen der Schulbauplanung auf Seiten der Stadt in den vergangenen Jahren versäumt wurde: Eine alle Schulstandorte umfassende Sanierungs- und Neubauplanung, die klare Schwerpunkte und Prioritäten setzt und eine verbindliche Finanzierungsplanung mit Kostenobergrenzen enthält.
Während einige Schulstandorte großzügig berücksichtigt wurden und bei der Festlegung von Ausstattung und Raumstandards das rechte Maß fehlte, haben andere Schulen mit ebenfalls erheblichen Bedarfen jetzt das Nachsehen.
Die CDU-Ratsfraktion hat dies in den vergangenen Jahren stets angemahnt. Doch weder Oberbürgermeister Albig noch seine rot-grüne Ratsmehrheit haben darauf nur im Ansatz reagiert. Das rächt sich jetzt.
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