Die Arbeitsplätze zählen Stellungnahme des Bündnisses

11.01.2012

Die Arbeitsplätze zählen Stellungnahme des Bündnisses für den Erhalt des Marine- und Bundeswehrstandortes Kiel

Die Entscheidung des Bundesministers der Verteidigung auch weiterhin auf die Liegenschaft des Arsenals am Kieler Ostufer zu setzen und keine sogenannte  Konversion anzustreben sei ein gutes Signal für den Marinestandort Kiel und die Region, so Thomas Stritzl für das "Bündnis für den Erhalt des Marine und Bundeswehrstandortes Kiel".
Stritzl wertete dieses Ergebnis auch als einen Erfolg des engagierten Einsatzes des Bündnisses selbst sowie das seiner Mitglieder. Entschlossen sei auf "allen Kanälen" für den Erhalt von Arbeit, Wissen und Ausbildung am Arsenalstandort "gefunkt" worden.

Der Kieler Standort fungiere weiter, wenn auch nicht mehr als selbstständige Einheit, so doch als "qualifizierte Werkbank mit Zukunft" für unsere Marine. Im Gegensatz zu den ursprünglichen radikalen Schließungsplänen bedeute dies eine deutliche Kursänderung und zeige, dass im Ministerium letztlich die Argumente zählten und "die guten und richtigen Argumente sprachen und sprechen für den Erhalt der Kieler Kernkompetenzen im Arsenalbereich", so Thomas Stritzl abschließend.