
CDU-Ratsfraktion setzt sich für eine Internationale Schule statt für internationale Schulbildung mit dem Gießkannenprinzip ein
Im Mai 2017 hatte die CDU-Ratsfraktion auf Grund ihrer Idee, in Kiel eine Internationale Schule aufzubauen, einen entsprechenden Prüfantrag im Rat gestellt, der nach diversen Zurückstellungen endlich im Januar 2018 beschlossen worden war, so die stellvertretende Vorsitzende und schulpolitische Sprecherin der CDU-Ratsfraktion, Ratsfrau Elisabeth Pier und die Vorsitzendes des Wirtschaftsausschusses der Stadt Kiel, Ratsfrau Constance Prange.
Nun liegen die Ergebnisse der daraufhin von der Verwaltung in Auftrag gegebenen Online-Befragung „Braucht Kiel ein internationales Schulangebot?“ vor.
Die CDU-Ratsfraktion freut sich ganz außerordentlich über das positive Votum von Unter-nehmen und Eltern in Kiel, die sich sehr deutlich für ein internationales Schulangebot ausge-sprochen haben und damit die Idee der CDU-Ratsfraktion befürworten.
Anders als die zuständige Dezernentin, Stadträtin Treutel (Grüne), unterstützt die CDU-Ratsfraktion jedoch das Anliegen von global agierenden Wirtschaftsunternehmen und inter-national arbeitenden Eltern in Kiel, die sich einen (!) konzentrierten Standort einer (!) Interna-tionalen Schule in Kiel wünschen. Das ist etwas völlig anderes als an bestehenden Schulen zusätzliche Sprachangebote zu machen. Nur mit einem Angebot, das auf einen internationa-len Bildungsabschluss ausgerichtet ist, wird ein in Zeiten rasch voranschreitender Globalisie-rung ein oft zu vollziehender, länderübergreifender Wohnortwechsel für Eltern mit schul-pflichtigen Kindern überhaupt erst möglich. Und nur so können Kieler Unternehmen Fach-kräfte aus der ganzen Welt anwerben. Ein Problem, passende Lehrkräfte für eine Internatio-nale Schule aus dem Ausland anzuwerben, dürfte es bei weltweitgültigen Schulabschlüssen nicht. Davon profitieren auch die Kieler Schülerinnen und Schüler, deren Eltern sich prinzipiell eine international ausgerichtete Bildung für Ihre Kinder wünschen.
Ratsfrau Pier und und Ratsfrau Prange betonen deshalb: Wir brauchen keine weiteren fä-cherübergreifenden Sprachangebote quer über die Stadt verteilt, denn das ist heute bereits umsetzbar. Wir brauchen eine Internationale Schule, in der ein internationaler Schulabschluss (IB) neben dem Abitur erreicht werden kann. In dieser Schule, die verkehrstechnisch gut an-gebunden sein muss, soll - sogar mit einer angeschlossenen Kita beginnend – von der Grundschule an bis zum Abschluss in jedem Fach Unterrichtssprache Englisch sein (selbst-verständlich durch weitere Sprachangebote ergänzt). Nur so können wir in Zukunft den Wirtschafts- und Universitätsstandort Kielerhalten, stützen und weiterentwickeln.
Wir hoffen, dass versteht auch die Kieler Bildungsdezernentin.
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