Es ist schon ein besonderes Armutszeugnis, wenn die Rathauskooperation von SPD, Grünen und SSW, die vollmundig die Schaffung eines Dezernats für Wirtschaft und Arbeit gefeiert hat und das nun nach der Pleite mit der Kurzzeit-Dezernentin Berg schon monatelang an der Spitze vakant ist, sich nicht einmal für die konsequente Bekämpfung der Arbeitslosigkeit in Kiel einsetzt, so der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Ralph Roick.

Nach dem Bericht in den Kieler Nachrichten vom 18.08.2011 über die Arbeit und die jüngsten Erfolge der Ermittlungsgruppe „Schwarzarbeit“ der Kreise Ostholstein, Plön und der kreisfreien Stadt Neumünster hat nun die Verwaltung auf eine Kleine Anfrage der CDU-Ratsfraktion mitgeteilt, dass sie auf Grund einer Initiative der Kreishandwerkerschaft über einen Beitritt zu der gemeinsamen Ermittlungsgruppe nachdenkt.

Wir freuen uns, dass die Verwaltung trotz des von Oberbürgermeister Albig und der Rathauskooperation vorsätzlich verursachten politischen Stillstands im Rathaus das selbstständige Denken scheinbar doch noch nicht verlernt hat.

Die CDU-Ratsfraktion wird jedenfalls alle Bemühungen zur wirksamen Bekämpfung von Schwarzarbeit nach Kräften unterstützen.