Investorenschelte, Panikmache vor Wohnungsbaugesellschaften  und das Verbreiten von Halbwahrheiten sind kein konstruktiver Beitrag zur Verbesserung der Lage am Kieler Wohnungsmarkt, erklärt der wohnungspolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Jan Wohlfarth.

Wer immer noch den Verkauf der KWG als Fehler bezeichnet,  verschweigt, in welchem schlechten Zustand die KWG-Wohnungen waren und wie die KWG permanent negative Schlagzeilen produzierte.

Die Forderung nach einer neuen kommunalen Wohnungsbaugesellschaft ist kein Beitrag zur Wohnungsmarktpolitik, sondern ein Vorgaukeln von einfachen Lösungen, die es nicht gibt. Die Schaffung von zusätzlichem Wohnraum mit auch kleinen und mittelständischen privaten Partnern sowie die Förderung der Modernisierung der alten Bestände sorgt für den nötigen Wettbewerb am Wohnungsmarkt und ist somit das bessere Wohnungsmarktinstrument als die Gründung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft.