Für die CDU-Ratsfraktion ist die Tatsache, dass die Gebühren für die Restmüllentsorgung stabil bleiben bzw. geringfügig sinken, kein Verdienst der Rathauskooperation von SPD, Grünen und SSW und schon gar nicht durch die Rekommunalisierung der Abfallentsorgung verursacht.
Es ist vielmehr der Beweis für eine hervorragende Zusammenarbeit der öffentlichen Hand mit Privaten, so der abfallpolitische Sprecher, Ratsherr Dietrich Huckriede, die es überhaupt dem ABK ermöglicht hat, Überschüsse von über 5 Mio. Euro zu erwirtschaften und Rückstellungen zu bilden, aus denen die immensen Kosten der Rekommunalisierung bezahlt werden.
Huckriede weist darauf hin, dass den Gebührenzahlerinnen und Gebührenzahlern eigentlich eine deutlich höhere Gebührensenkung vorenthalten wird, weil ohne die Rekommunalisierung die aufgelaufenen Überschüsse wieder an die Gebührenzahlerinnen und Gebührenzahler hätten ausgekehrt werden müssen.
Für die CDU-Ratsfraktion ist klar, dass die Rathauskooperation sich die Rekommunalisierung der Restmüllentsorgung schön gerechnet hat.
Huckriede befürchtet, dass nach der Kommunalwahl 2013, wenn die Gebührenüberschüsse aufgebraucht sind und die gesamten Kosten für die Restmüllentsorgung unter der Regie des ABK feststehen, eine Gebührenerhöhung unumgänglich sein wird und die Gebührenzahlerinnen und Gebührenzahlern doch noch zur Kasse gebeten werden.
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