Stadt muss jetzt schnelle Lösung finden.
Die CDU-Ratsfraktion freut sich, dass die Vineta-Verkehrsgesellschaft nach dem Beförderungsstopp für E-Scouter schnell und unbürokratisch eine kostenlose Zwischenlösung anbietet. Doch innerhalb von zwei Wochen, so der sozialpolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Jan Wohlfarth, wird die KVG, ihre Busse nicht nachgerüstet bekommen, um die Sicherheitsstandards zu erfüllen. Daher ist jetzt dringend eine längerfristige Zwischenlösung nötig.
Die CDU-Ratsfraktion wird in den nächsten Wochen durch Anträge die Initiative ergreifen, um zu einer schnellen Lösung zu kommen. Mobilität ist gerade für Menschen mit Behinderung sehr wichtig, um ein selbständiges Leben führen zu können. Um dieses Ziel zu erreichen, wird sich die Stadt mit Sicherheit finanziell beteiligen müssen. Es ist dabei zu prüfen, in wieweit die Krankenkassen beteiligt werden können. Denn durch die veränderte Situation im öffentlichen Nahverkehr, sind auch die Krankenkassen gefordert, ihr Erstattungssystem zu überdenken.
Bei allem Verständnis für die Entscheidung der KVG, aus Sicherheitsgründen keine E-Scooter mitzunehmen, ist die Art und Weise, wie diese Entscheidung kommuniziert wurde, jenseits von gut und böse, so Ratsherr Jan Wohlfarth. Die KVG hat in Sachen taktvolles Verhalten dringend Nachhilfeunterricht nötig.
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