Die CDU-Ratsfraktion wird in der kommenden Ratssitzung einen Antrag einbringen, mit dem Frau Dr. Gaschke aufgefordert wird, von ihrem Amt als Oberbürgermeisterin zurück zu treten, erklärt der CDU-Fraktionsvorsitzende, Ratsherr Stefan Kruber.
Durch diesen Appell an die Vernunft von Frau Dr. Gaschke soll weiterer Schaden von der Stadt und ihrem Amt abgewendet werden. Nach der rechtswidrigen Eilentscheidung in einem Steuerfall und nach dem völlig verunglückten, die Angelegenheit zum Schaden der Stadt eskalierenden „Krisenmanagement“ von Frau Dr. Gaschke, wäre ein Rücktritt für sie der einzig vernünftige Schritt. Leider ist es nicht mehr nur ein Steuerfall, der die Stadt beschwert, sondern zusätzlich ein Fall Gaschke.
Die CDU appelliert an alle Fraktionen im Rat, diese Aufforderung zu unterstützen. Gerne werden wir den Antrag interfraktionell stellen. Sollte dieser Antrag folgenlos bleiben, müsste tatsächlich der im Raume stehende Antrag auf Einleitung eines Abwahlverfahrens beschlossen werden. Es wäre den Bürgerinnen und Bürgern Kiels, dem Rat, den Parteien in der Stadt und Frau Dr. Gaschke selbst zu wünschen, dass dies nicht erforderlich wird, so Kruber abschließend.
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