94 % für Gert Meyer – CDU Kiel nominiert ihren Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl am 28. Oktober 2012
Mit einer starken Unterstützung startet Gert Meyer in den Wahlkampf um das Amt des Oberbürgermeisters für die Landeshauptstadt Kiel. Der Kreisparteitag sprach sich mit 94 % der abgegebenen gültigen Stimmen für den 41jährigen ehemaligen Kämmerer Kiels aus. Nahezu 140 Mitglieder waren der Einladung zum Kreisparteitag gefolgt und 120 stimmberechtigte Mitglieder beteiligten sich an der Wahl. Gert Meyer erhielt 111 Stimmen, bei 2 Stimmenhaltungen und 7 Nein-Stimmen
Der Kreisparteitag wurde von Dr. Philipp Murmann, MdB geleitet. In einem Grußwort berichtete der Bundestagsabgeordnete über die großen Herausforderungen in der Bundespolitik. Er mahnte an, dass die Christlich Demokratische Union sich wieder auf ihre konservativen Werte besinnen sollte. Ganz wichtig war es Dr. Philipp Murmann darauf hinzuweisen, dass Bund und Land in der Bildungs- und Forschungspolitik ihre Spitzenposition beibehalten müssen. Lobend äußerte sich Philipp Murmann zur konsequenten Haltung der Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel bei der Bewältigung der europäischen Schuldenkrise. Was die Energiewende betraf, so war sich Philipp Murmann sicher, dass Peter Altmaier der richtige Minister sei, der dieses Jahrhundertthema zu einem guten Ende führt.
Eckard Sauerbaum erläuterte als Vorsitzender der Findungskommission welche Wege die Kommission gegangen sei, um einen wirklich überzeugenden Kandidaten für das höchste Verwaltungsamt der Landeshauptstadt zu präsentieren. Am Ende mehrerer Sitzungen sei die Kommission einstimmig zu dem Ergebnis gekommen, dem Kreisvorstand Gert Meyer als Kandidaten der CDU vorzuschlagen. Sowohl beruflich als auch ehrenamtlich hätte Gert Meyer bewiesen, dass er alle Voraussetzungen „für den Oberbürgermeister mitbringt“. Er bat den Kreisparteitag um ein überzeugendes Votum in der sich anschließenden Wahl und die Kreispartei um eine geschlossene Unterstützung im Wahlkampf.
Kreisvorsitzender Thomas Stritzl schlug für den Kreisvorstand Gert Meyer vor und begründete den Vorschlag unter anderem damit, dass der „Kieler Jung“ sich zu seiner Heimatstadt bekennt, sich der Stadt verpflichtet fühlt und das Rathaus aus seiner ehrenamtlichen Funktion als Ratsherr und in seiner hauptamtlichen Funktion als Dezernent kennt. Als Kämmerer hat Gert Meyer nach den Worten des Kreisvorsitzenden bewiesen, dass er „Zahlen kennt“. Über welch hohe fachliche Kenntnisse der Kandidat verfügt, hätte er im Verlaufe der Regionalkonferenzen bewiesen und es sei sichergestellt, dass er unmittelbar nach seiner Amtsübernahme „durchstarten werde“.
Ohne Wenn und Aber, so Gert Meyer in seiner Vorstellung wolle er Oberbürgermeister seiner Heimatstadt werden. In den Mittelpunkt seiner Politik stehen die Verbesserung der Bildungs- und Betreuungssituation, die Stärkung des Wirtschaftsstandortes, die weitere Verbesserung des attraktiven Lebensumfeldes sowie die Stärkung des Ehrenamtes und der Bürgerbeteiligung. Er bat die Teilnehmer des Kreisparteitages um eine breite Unterstützung und die Kreispartei um eine geschlossene Hilfe während des nun beginnenden harten Wahlkampfes. Nach seiner Wahl, so Gert Meyer, wolle er Oberbürgermeister für alle Bürgerinnen und Bürger sein, mit der Ratsversammlung vertrauensvoll zusammenarbeiten und die ausgeprägte Leistungsfähigkeit seiner Mitarbeiterrinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung nachhaltig fördern.
Text und Bilder - alle Fotos finden Sie in der Fotogalerie
Heinz Pries
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